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Weg der Sanduhren - Panettone de Pal Piccolo

Austria | Carinthia | Carnic main ridge | Panettone de Pal Piccolo

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Schwierigkeitsgrad: 8+

Gesamtzeit: 5 hrs

Kletterzeit: 4 hrs

Zustiegszeit: 1 hour

Abstiegszeit: 35 mins

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Länge: 220m

Seillänge: 60m

Expressschlingen: 10

Der 'Weg der Sanduhren' am Panettone de Pal Piccolo ist mehr als nur eine Kletterei; es ist eine alpine Sportkletter-Odyssee mit dem beachtlichen Schwierigkeitsgrad 8+. In der dramatischen Kulisse der Dolomiten/Julischen Alpen gelegen, verspricht diese Route eine unvergessliche Mischung aus anhaltender physischer Herausforderung, komplexen technischen Bewegungen und atemberaubender Exposition.

Von der ersten Seillänge an erfordert die Route absolute Konzentration. Der Name 'Sanduhren' deutet auf die einzigartigen Merkmale – vielleicht sanduhrförmige Taschen oder Felsformationen – hin, die den Kalkstein prägen und präzises, technisches Klettern in oft vertikalem oder leicht überhängendem Gelände bieten. Ein Schwierigkeitsgrad von 8+ bedeutet Weltklasseniveau, was bedeutet, dass jeder Zug kalkuliert, jeder Griff präzise und jede Sequenz ein zu lösendes Rätsel ist. Es erfordert nicht nur immense Fingerkraft und Ausdauer, sondern auch eine verfeinerte Klettertechnik und einen ruhigen, widerstandsfähigen Geist.

Die Route ist typischerweise gut abgesichert, ein Markenzeichen des modernen alpinen Sportkletterns, doch der Mehrseillängencharakter und die abgelegene, hochalpine Umgebung bewahren einen ernsthaften Charakter. Die Standplätze sind oft exponiert und bieten Panoramablicke, die ebenso ablenkend wie atemberaubend sind. Das mentale Spiel ist ebenso entscheidend wie das physische: Müdigkeit überwinden, die Angst vor Stürzen bei schwierigen Zügen managen und ein tiefes Vertrauen zum Kletterpartner bewahren.

Den Gipfel des Panettone de Pal Piccolo über den 'Weg der Sanduhren' zu erreichen, ist eine tiefgreifende Erfahrung. Es ist der Höhepunkt monatelangen Trainings, ein Beweis für Partnerschaft und eine Belohnung für das Überschreiten persönlicher Grenzen. Das Gefühl der Errungenschaft, umgeben von der rohen Schönheit der Berge, ist wirklich unvergleichlich.

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