🔥 James Pearson wiederholt Crac yr Meistri (E9) am Llanberis-Schiefer

James Pearson, bekannt für seine furchtlose Herangehensweise an kühne Trad-Routen, hat eine packende Wiederholung von Crac yr Meistri geschafft – einer berüchtigten, technisch anspruchsvollen und ernsten E9-Route, die in die Schieferwände von Llanberis, Nord-Wales, geätzt ist. Dieser Aufstieg ist nicht nur körperlich anstrengend; er ist psychisch intensiv, mit spärlicher Absicherung und heiklen Zügen, die die Nerven eines Kletterers genauso auf die Probe stellen wie sein Können.

🧱 Die Route: Ein Schiefer-Teststück

  • Schwierigkeitsgrad: E9 6c (Britisches Trad-Grading)

  • Ort: Llanberis Pass, Wales

  • Stil: Traditionelles Klettern auf Schiefer – dünne Kanten, reibungsarme Schmierer und minimale Platzierungsmöglichkeiten für Sicherungsmittel

  • Erstbegehung: Ursprünglich von Johnny Dawes geklettert, einem Pionier des kühnen britischen Trad-Kletterns

Schieferklettern ist ein einzigartiges Biest: es erfordert Präzision, Balance und einen kühlen Kopf. Crac yr Meistri ist berüchtigt für seine Runouts und technischen Sequenzen, bei denen ein Sturz ernsthafte Folgen haben könnte. Es geht nicht nur um Kraft – es geht um Kontrolle und Engagement.

🧠 Pearsons Ansatz

James Pearson hat sich einen Namen für die Bewältigung einiger der einschüchterndsten Routen Großbritanniens gemacht, von Rhapsody in Schottland bis The Walk of Life in Devon. Seine Wiederholung von Crac yr Meistri setzt dieses Erbe fort:

  • Er soll Zeit damit verbracht haben, die Züge am Toprope zu üben, bevor er sich dem Vorstieg widmete.

  • Die Sicherungsmöglichkeiten sind spärlich und schwer zu platzieren, was Vertrauen in marginale Absicherung erfordert.

  • Seine Begehung war sauber und kontrolliert und zeigte sowohl Meisterschaft im Schieferklettern als auch mentale Stärke.

🎯 Warum es wichtig ist

Pearsons Wiederholung haucht einer Route neues Leben ein, die viele als Relikt des kühnen Kletterns der 1980er Jahre betrachten. Sie erinnert die Community daran, dass diese historischen Routen auch in der modernen Ära des Sportkletterns und der Kletterhallen noch relevant sind – und eine Herausforderung darstellen.