🌟 Janja Garnbrets triumphale Rückkehr
Nach einer neunmonatigen Wettkampfpause feierte Janja Garnbret in Innsbruck ein fulminantes Comeback. Trotz einer holprigen Qualifikationsrunde fand sie schnell ihren Rhythmus und dominierte das Finale, sicherte sich ihre erste Goldmedaille der Saison und erweiterte ihre bereits legendäre Karriere. Dieser Sieg markierte ihr viertes goldenes Double in Innsbruck, nachdem sie in derselben Woche auch das Lead-Event gewonnen hatte.
„Ich bin zurückgekommen und bin so geklettert, wie ich es wollte“, sagte Janja nach ihrem Sieg. „Ich liebe Innsbruck. Deshalb habe ich diesen Wettkampf für mein Comeback nach einem Olympiajahr gewählt.“
Janja war die einzige Kletterin, die alle vier Boulder topte im Finale.
Ihr Ergebnis von 99,3 war der Konkurrenz meilenweit voraus, Oriane Bertone erreichte 69,8 und Anon Matsufuji 59,5.
Jedes Problem erforderte ein anderes Können – dynamische Koordination, kraftvolle Kompression und filigrane Fußarbeit – und Janja meisterte sie mit ihrer typischen Präzision.
„Man vergisst nie, wie man sich misst“, sagte Janja. „Ich hatte viele Zweifel… aber ich bin so froh, dass ich zurückgekommen bin.“
💥 Toby Roberts' Weg der Wiedergutmachung
Toby Roberts, der Olympiasieger aus Großbritannien, hatte einen holprigen Start in die Saison und belegte in Bern nur zehn Tage zuvor sogar den 51. Platz. Doch in Innsbruck lieferte er eine Meisterleistung an Resilienz. Nach einem langsamen Start im Finale flash'te er die letzten beiden Boulder, wobei er auch der einzige Kletterer war, der das letzte Problem topte und sich auf dramatische Weise die Goldmedaille sicherte.
„Mir fehlen die Worte … Ich wollte einfach nur rausgehen und so klettern, wie ich weiß, dass ich es kann“, teilte Toby nach seinem Sieg mit.
Ihre Siege rundeten nicht nur die Boulder-Weltcup-Saison mit Flair ab, sondern erinnerten die Fans auch daran, warum diese beiden Athleten zu den Besten des Sports gehören.
Toby begann langsam, flash'te aber die letzten beiden Probleme, wobei er der einzige Kletterer war, der den letzten Boulder topte.
Seine Leistung war eine dramatische Wendung gegenüber dem Saisonanfang und zeigte mentale Stärke und technisches Können.
Der letzte Boulder war ein komplexer Überhang mit einer kniffligen Heel-Hook-Sequenz – Toby las ihn perfekt und führte ihn mit Zuversicht aus.
„Ich wollte einfach nur rausgehen und so klettern, wie ich weiß, dass ich es kann“, sagte Toby nach seinem Sieg



